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Hier finden Sie alles über den Mondkalender.
Index:
* Der Einfluss von Mond und Gestirnen auf das Pflanzenwachstum
* Was sind Wurzelpflanzen?
* Was sind Blattpflanzen?
* Was sind Blütenpflanzen?
* Was sind Fruchtpflanzen?
* Wie wirkt der Mond auf das Pflanzenwachstum?
* Welche Regeln sollte man beim Anbau nach dem Mondkalender beachten?
Der Einfluss von Mond und Gestirnen auf das Pflanzenwachstum nach oben

Der Einfluss von Mond und Gestirnen spielt eine zentrale Rolle beim Pflanzenwachstum. Die Kräfte der 12 Tierkreissternbilder (Widder, Stier usw. bis zu den Fischen) wirken mit ihren Strahlungen positiv auf das Pflanzenwachstum.

Die Pflanzen werden in vier Gruppen eingeteilt: Wurzelpflanzen, Blattpflanzen, Blütenpflanzen und Fruchtpflanzen. Zu jeder Gruppe gehören drei Sternregionen und ein Element:

  • Wurzelpflanzen zu Stier, Jungfrau und Steinbock; Element Erde
  • Blattpflanzen zu Fische, Krebs und Skorpion; Element Wasser
  • Blütenpflanzen zu Wassermann, Zwillinge und Waage; Element Luft/Licht
  • Fruchtpflanzen zu Widder, Löwe und Schütze; Element Wärme.

Immer wenn der Mond vor ein Sternzeichen tritt und wir bewegen den Boden für die Aussaat oder hacken die Beete, wird die entsprechende Pflanzenart spezifisch zum Wachsen angeregt.

Was gehört nun in welche Gruppe? Vereinfacht gesagt: immer das, was von der Pflanze genutzt wird, bestimmt die Gruppenzugehörigkeit. Ein Salat gehört zu den Blattpflanzen, eine Rose zu den Blütenpflanzen usw.

Auf der folgenden Abbildung läßt sich die Zugehörigkeit der Tierkreiszeichen zu den Elementen und zu den Pflanzengruppen gut erkennen.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Was sind Wurzelpflanzen? nach oben

Fast alle Pflanzen, deren Wurzeln wir nutzen, zählen wir zu dieser Gruppe: Kartoffeln, Knoblauch, Möhre, Pastinaken, Radieschen, Rettich, Rote Beete, Schwarzwurzel, Sellerie, Steckrübe, Wurzelpetersilie.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Was sind Blattpflanzen? nach oben

Hierzu zählen fast alle Pflanzen, deren Blätter wir nutzen: Chicoree, Endivien, Feldsalat, Gemüsefenchel, die meisten Kohlarten, auch Kohlrabi und Blumenkohl, Kopfsalat, Mangold, der Rasen, Spargel, Spinat und alle Blattkräuter (Schnittlauch, Dill und andere).

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Was sind Blütenpflanzen? nach oben

In diese Gruppe gehören fast alle Pflanzen, bei denen wir viele Blüten und eine lange Blütezeit erreichen wollen. Blumenzwiebeln, Blütenheilpflanzen, Sommerblumen, Blütenstauden, blühende Gehölze, außerdem Brokkoli und die Blütenpflanzen, aus denen Kompostpräparate für biologisch-dynamische Komposte hergestellt werden.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Was sind Fruchtpflanzen? nach oben

Zu dieser Gruppe zählen alle Pflanzen, bei denen wir die Frucht verwenden: Bohnen, Erbsen, Getreide, Gurken, Kürbisse, Linsen, Mais, Paprika, Reis, Soja, Tomaten und Zucchini, außerdem alles Baum- und Strauchobst sowie Erdbeeren.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Wie wirkt der Mond auf das Pflanzenwachstum? nach oben

Einen entscheidenden Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat der Zeitpunkt, in dem sich der Mond in seine absteigenden oder aufsteigenden Bögen begibt. Achtung: nicht zu verwechseln mit abnehmendem und zunehmendem Mond!

In den ungefähr 27 Tagen, in denen der Mond die Erde einmal umläuft, steigt er vom tiefsten Punkt (in der Region Schütze) bis zum höchsten Punkt (Region Zwillinge) auf, vom höchsten zum niedrigsten wiederum ab.

Bei absteigendem Mond atmet die Erde ein, alle Kräfte gehen in die Wurzel. Daher wird in dieser Zeit umgepflanzt, Blütenzwiebeln gesteckt und Wurzelgemüse geerntet.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kräuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun. Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kräuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Bei aufsteigendem Mond atmet die Erde aus, die Kräfte konzentrieren sich auf das oberirdische Wachstum. Jetzt werden zum Beispiel Edelreiser geschnitten, und Lagerobst sollte geerntet werden.

Aussaaten können sowohl im aufsteigenden als auch im absteigenden Mond durchgeführt werden, nur ungünstige Konstellationen, hervorgerufen durch Mond oder Planeten, sollte man meiden.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

Welche Regeln sollte man beim Anbau nach dem Mondkalender beachten? nach oben

1. Wurzelpflanzen werden an Wurzeltagen gepflegt. Also Aussaat, Pflanzung, alle Hack- und Pflegearbeiten, sowie die Ernte und Konservierung finden an Wurzeltagen statt.

2. Blattpflanzen sät, pflanzt und pflegt man an Blatttagen. Lagerfrüchte werden an Blütentagen geerntet. Alles, was man direkt verwenden will, z.B. Salat, holt man frisch aus dem Garten, egal zu welcher Zeit.

3. Blütenpflanzen werden an Blütentagen gesät, gepflanzt, gepflegt und geerntet.

4. Fruchtpflanzen sät, pflanzt, hackt und pflegt man an Fruchttagen. Auch für Ernte und Konservierung sind Fruchttage zu wählen.

5. Am besten sät und pflanzt man in der Zeit des absteigenden Mondes (Pflanzzeit). Dann befinden sich die Kräfte der Pflanze in den unterirdischen Teilen. Die Pflanzen wurzeln gut und wachsen gesund.

6. Alle Arbeiten, die Kräfte in den oberirdischen Teilen brauchen, zum Beispiel Stecklinge schneiden, werden in der Zeit des aufsteigenden Mondes (Nicht-Pflanzzeit) vorgenommen.

7. Wenn es nicht möglich ist, die Pflanzen an den jeweils besten Tagen zu säen, dann muß man darauf achten, dass alle übrigen Pflegemaßnahmen zu geeigneten Zeiten vorgenommen werden.

8. Will man Samen für das nächste Jahr ernten, dann sind bei den Fruchtpflanzen für Aussaat, hacken, Pflegearbeiten und die Ernte Fruchttage zu wählen. Braucht man Saatgut von einer Blattpflanze, dann sät, hackt und pflegt man die Pflanzen an Blatttagen, und zwar solange, bis sie sich schön entwickelt hat. Alle folgenden Arbeiten müssen nun an Fruchttagen stattfinden: Ganz wichtig: Samen nur von Pflanzen nehmen, die sich schön und voll entwickelt hatten.

9. Wenn in der Natur Früchte oder Blätter gesammelt werden, richtet man sich nach folgenden Grundregeln: Wurzeln und Rinden an Wurzeltagen sammeln, Blätter und Blüten an Blütentagen pflücken und Früchte und Samen an Fruchttagen ernten. Alles wird dann an schattigen luftigen Orten getrocknet.

Diese Informationen stammen aus 'Biogarten' von Marie-Luise Kreuter, 'Altes Gärtnerwissen' von Inga-Maria Richberg, 'Mein Jahr im Garten' und 'Saataussaattage' von Maria Thun.

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